Parodontalchirurgie
Die Parodontalchirurgie ist ein Bereich der Oralchirurgie, der sich auf die Behandlung von Erkrankungen des Zahnfleisches und des Gewebes um den Zahn herum konzentriert. Das Ziel der Parodontalchirurgie ist es, den Zahnhalteapparat zu erhalten und zu verbessern, indem erkranktes oder beschädigtes Gewebe behandelt oder entfernt wird.
Was sind die häufigsten Erkrankungen, die mit Parodontalchirurgie behandelt werden?
Parodontitis
Die Parodontitis ist eine Entzündung des Zahnhalteapparats, die zu Zahnfleischbluten, Schwellungen und Zahnverlust führen kann. Die Behandlung der Parodontitis erfordert eine sorgfältige Diagnostik und eine individuelle Therapieplanung. Eine frühe Erkennung und Behandlung der Parodontitis ist wichtig, um langfristige Schäden am Zahnhalteapparat zu verhindern.
Gingivitis
Die Gingivitis ist eine mildere Form der Parodontitis, die zu Zahnfleischentzündungen und Blutungen führt. Die Therapie der Gingivitis zielt darauf ab, die Entzündung im Zahnfleisch rechtzeitig zu reduzieren und das Gewebe zu regenerieren.
Zahnfleischrezession
Eine Zahnfleischrezession tritt auf, wenn das Zahnfleisch zurückweicht und die Zahnhälse freilegt zum Beispiel durch Zähneknirschen, falsche Putztechniken, Zahnfehlstellungen oder Verletzungen. Eine Zahnfleischrezession kann durch verschiedene Techniken wie eine freie Schleimhauttransplantation, eine bindegewebige Transplantation oder eine gesteuerte Geweberegeneration therapiert werden. Gerne beraten wir Sie diesbezüglich.